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Rotlichtlampe: Gibt es Nebenwirkungen? – Das sollten Sie wissen

Eider Landgeräte RotlichtlampenEine Rotlichtlampe ist eine gute Errungenschaft um Ihre Hausapotheke zu erweitern. Sie kann bei vielerlei Beschwerden Einsatz finden. Das rote Licht spendet Ihnen angenehme und schmerzlindernde Wärme und hat eine heilende Wirkung. Ob Erkältung, Hautprobleme, Gelenkbeschwerden oder Muskelverspannungen – sogar Ärzte schwören darauf. Doch sollten Sie nicht vergessen, dass jede Behandlung auch Nebenwirkungen haben kann. Selbst die Behandlung mit der Rotlichtlampe ist nicht ganz frei von unerwünschten Erscheinungen. Deshalb lesen Sie dies hier aufmerksam durch, damit Sie von Nebenwirkungen verschont bleiben.

Was ist unter Nebenwirkungen zu verstehen?

Rotlichtlampen - Gibt es Nebenwirkungen?Nebenwirkungen sind unerwünschte Erscheinungen, die während einer Behandlung auftreten können. Diese führen meist dazu, dass es Ihnen noch schlechter geht, Ihre Symptome verstärkt werden oder aber neue Symptome auftreten. Zwar ist die Behandlung mit der Rotlichtlampe gut verträglich, doch können auch hier Nebenwirkungen auftreten. In der Regel handelt es sich aber um kurzfristige Nebenwirkungen, die schnell wieder abklingen. Im Zweifel sprechen Sie vor einer Behandlung mit Rotlicht immer erst mit Ihrem Arzt.

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Was manche Menschen als Nebenwirkung sehen, aber im Grunde keine ist, ist eine Erstverschlimmerung. Wie bei vielen Behandlungsmöglichkeiten mit natürlichen Methoden kann es passieren, dass sich die Beschwerden nach den ersten Behandlungen verschlimmern. Diese Erstverschlimmerung ist normal. In der Regel wird sie aber auch nach zwei oder drei Sitzungen plötzlich besser und dann können Sie eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erkennen. Ob Sie diese Erstverschlimmerung aber an sich bemerken oder nicht, hängt von Ihnen ab. Es gibt auch Menschen, die sofort eine deutliche Besserung an sich feststellen.

In folgender Tabelle sehen Sie, welche Körperstellen besonders mit Nebenwirkungen reagieren können:

Körperbereich Mögliche Nebenwirkungen
Augen Das rote Licht kann die Augen reizen. So können diese beginnen zu brennen oder jucken. Auch Augenschmerzen oder das Sehen von Punkten kann auftreten.
Haut Die Haut erhitzt sehr schnell. Es kann zu Verbrennungen kommen. Zudem kann es auch passieren, dass trockene Haut zu jucken beginnt oder einen leichten Ausschlag bekommt.
Psyche Manche psychischen Erkrankungen treten durch die Bestrahlung erst verstärkt auf. Hier ist deshalb unbedingt vorher mit dem Arzt zu sprechen.

Tipp: Beenden Sie die Bestrahlung immer sofort, wenn Sie merken, dass sich etwas unangenehm anfühlt.

Unterschied Infrarot- und LED-Licht

Infrarotlicht gilt als sehr gut verträglich und findet sogar bei der NASA Einsatz. Diese Art von Licht enthält keine schädlichen UV-Strahlen, welche der Haut Schaden zufügen können. Es kann beim Einsatz von Rotlichtlampen zu kurzfristigen Nebenwirkungen kommen, welche aber schnell nachlassen, sofern Sie die Behandlung frühzeitig beenden.

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Gerade LED-Licht kann zu folgenden Nebenwirkungen führen:

  • Kopfschmerzen
  • brennende Augen
  • Gereiztheit

Das liegt jedoch nicht daran, dass das Licht gezielt negativ auf den Körper wirkt, sondern vielmehr daran, dass die Augen durch das rote Licht geblendet wurden. Gerade wenn Sie auf helles oder intensives Licht empfindlich reagieren, können diese Nebenwirkungen auftraten. Deshalb raten Ärzte auch dazu, die Augen zu schließen, die Augen nicht direkt in Richtung Licht zu halten und im Idealfall eine Schutzbrille zu tragen.

Auch wer eine bipolare Störung hat, sollte erst mit seinem Arzt Rücksprache halten, da die Bestrahlung unter Umständen eine manische Episode auslösen kann.

Bei Infrarot dagegen handelt es sich um eine sogenannte thermische Energiequelle. Diese wiederum kann, wenn falsch angewandt zu einer Überhitzung führen. Es besteht zwar keine Gefahr an Hautkrebs zu erkranken, doch das bestrahlte Gewebe kann Verbrennungen erleiden. Um diese Nebenwirkung zu verhindern, ist es wichtig einen Sicherheitsabstand von mindestens 30 cm zur Lampe einzuhalten und die Bestrahlung nicht länger als 15 Minuten durchzuführen. Sollte sich die Wärme schon nach 5 Minuten unangenehm anfühlen, ist es ratsam den Abstand zu vergrößern oder aber die Behandlung zu unterbrechen.

Grundsätzlich ist es somit egal, ob Sie eine Rotlichtlampe mit LED- oder Infrarotlicht verwenden. Sicherheit hat bei beiden Geräten Vorrang. Lesen Sie deshalb immer die Gebrauchsanleitung ganz genau durch.

Richten Sie besondere Vorsicht auf die Augen

Die Augen sind sehr empfindlich und manche Menschen reagieren auch auf helles Licht extrem. Es ist nicht sinnvoll, sich zu zwingen das Rotlicht auszuhalten, da die Augen Ihnen diese übel nehmen. Sie können spezielle Schutzbrillen kaufen. Diese empfehlen sogar die meisten Rotlichtlampenhersteller, da sie die Augen vor Blendung aber auch dem Austrocknen schützen. Sie könnten die Augen zwar schließen, doch ist es beim Rotlicht wie mit den Sonnenstrahlen – das Augenlid bietet nicht genügend Schutz. Bei Bestrahlungen der Extremitäten oder dem Rücken können Sie den Kopf gezielt wegdrehen. Doch benötigen Sie die Bestrahlung wegen einer Erkältung, sind die Augen den Rotlichtstrahlen direkt ausgesetzt. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Verbrennung kommen, welche sogar zum Erblinden führen kann. Deshalb lassen Sie Vorsicht walten.

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Vor- und Nachteile der Rotlichtlampe

  • keine Chemie
  • verursacht keine Schmerzen
  • Nebenwirkungen nur minimal
  • hilft nicht jedem Menschen
  • Behandlung dauert seine Zeit

Rotlicht hat einen breiten Wirkungsradius

Kaum eine Behandlungsmethode hat einen so breiten Wirkungsradius wie die Bestrahlung mit Rotlicht. Ob Hauterkrankungen, Erkältungen, Schmerzen, ja sogar die Kollagenproduktion und eine Gewichtsabnahme kann mit Rotlicht beeinflusst werden. Es gibt Menschen die auf Rotlicht schwören und Menschen, die nichts davon halten. Fakt ist, die positive Wirkung auf den Körper ist medizinisch belegt. Wer Beschwerden lindern oder gar heilen möchte und das möglichst natürlich ohne schädliche Chemie ist mit Rotlicht gut beraten.

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Auch im Winter wird Rotlicht gerne verwendet, weil es den Wohlfühlfaktor erhöht. Die fehlenden Sonnenstrahlen und die Kälte können manche Menschen depressiv machen. Alles fühlt sich trist an, die Gelenke schmerzen und man wird einfach nicht wach. In diesem Fall wirkt die Rotlichtbestrahlung vitalisierend und wärmt zugleich den Körper auf. Die Gelenkschmerzen werden weniger und die depressive Verstimmung lässt nach. Somit kann die Rotlichtlampe auch in gewissen Fällen die sogenannten Tageslichtlampen ersetzen, die viele im Winter gerne verwenden.

Wichtig ist bei der Rotlichtlampe, dass Sie auch in ein gutes Gerät investieren. Diese müssen nicht teuer sein und gerade in der Wintersaison bekommen Sie hochwertige Modelle schon zu günstigen Preisen. Jetzt noch genau an die Bedienungsanleitung halten und schon sind Sie bestens ausgestattet, um Ihre Wehwehchen selbst zu heilen. Sollten diese nach drei Tagen aber nicht besser werden, so suchen Sie Ihren Arzt auf!

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